
Maifliegenzeit
Zwei Eltern verlieren nach der Geburt ihr Kind. Doch ist Daniel wirklich tot? Ein bisher noch recht unbekanntes Kapitel der Unrechtsgeschichte der DDR-Diktatur.
Zwei Eltern verlieren nach der Geburt ihr Kind. Doch ist Daniel wirklich tot? Ein bisher noch recht unbekanntes Kapitel der Unrechtsgeschichte der DDR-Diktatur.
"Wenn Reisen seit jeher Selbsterkenntnis ist, dann beginnt sie damit, sich selbst zu relativieren." Navid Kermani bereist den "vergessenen Kontinent".
24 Stunden an Bord der ISS. Was nach Stoff für Freunde der Raumfahrt klingt, entpuppt sich als liebevolle, poetische Meditation über die Erde und das Leben, das sie hervorgebracht hat. Was wiederum auf schmerzhafte Weise politisch ist.
Ein Leben in drei entscheidenden Jahren: 1984 stirbt ihr Sohn, 1998 kämpft sie um das Haus, in dem Gudelia dann 2024, kurz nach einer Flutkatastrophe, stirbt. Beklemmend und großartig.
Damit Schulen zu Orten des Lernens werden, muss sich das Bildungssystem grundlegend ändern. Bob Blume über die Herausforderungen für eine zukunftsfähige Schule.
Eine Katze auf der Suche nach Weisheit und ziemlich viele gesprächige Tiere: James Norbury will Zen-Geschichte für den täglichen Gebrauch erzählen und verliert sich zwischen zu vielen Alltagsweisheiten.
In seinem 2005 erschienen Prosastück untersucht der amerikanische Autor George Saunders den "Wesentlichen Menschlichen Defekt", der all den Entwicklungen zugrunde liegt, die heute, 20 Jahre später, erschreckende Dimensionen angenommen haben.
Nach dem furiosen Epos "Fünf Winter" nun ein neuer Thriller aus der Feder von James Kestrel. Was als klassischer Noir auf den Spuren Raymond Chandlers beginnt, nimmt bald ganz erstaunliche Wendungen.
Täglich grüßt das Murmeltier: Auch in diesem Jahr hält der Matthes & Seitz Verlag wieder einen Band über die in einer Zeitschleife feststeckende Tara Selter bereit. Nur bleibt sie diesmal nicht allein...